Gemeinde

WIR!

Das sind wir! Aktuell sind wir 10 lebendige Seelen. Das ist doch ein Anfang. Wir dürfen gern mehr werden!

Sukkot

Feste

Wir feiern die Feste Gottes wie in 3. Mose 23 beschrieben. Das Heidentum und seine Bräuche muss draußenbleiben!

Wandertag

Gästebesuch

Ihr könnt uns nicht nur zu den Festtagen besuchen. Unser Haus steht euch jederzeit offen.

Evangelisation

Erntearbeit

Geht hin in alle Welt und verkündigt das Evangelium der ganzen Schöpfung! (Mk 16, 15)

Taufe

Bekenntnis

Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden; so werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. (Apg 2, 38)

Yeshua-Mobil

Pferdestärke

Auch unser Gefährt soll ein Hinweiszeichen im Straßen- und Evangelisationsverkehr sein.

Regenbogen

Bundeszeichen

Unser Abba hat das Zeichen seines Bundes über unser Haus gesetzt. Auch wir haben miteinander einen Bund geschlossen.

WIR!
Feste
Gästebesuch
Erntearbeit
Bekenntnis
Pferdestärke
Bundeszeichen

Wer wir sind!

Shalom ihr Lieben!

Schön, dass ihr uns gefunden habt, wenn auch noch im Netz der Spinne. Wir, das sind eine Familie mit sechs Kindern und zwei Brüdern, die an der Grenze im Dreiländereck von Deutschland, Polen und Tschechien wohnen. Auf der Suche nach echter Gemeinschaft, die sich auf den Glauben unseres Erlösers Jesus Christus (Yeshua HaMashiach) gründet, sind wir zusammengekommen, um die Nachfolge, wie sie in der Apostelgeschichte Kapitel 2 und 4 vorgezeichnet ist, zu leben. Dort lesen wir:

Apg 2, 41 Diejenigen, die nun bereitwillig sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und es wurden an jenem Tag etwa 3 000 Seelen hinzugetan. 42 Und sie blieben beständig in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und in den Gebeten. 43 Es kam aber Furcht über alle Seelen, und viele Wunder und Zeichen geschahen durch die Apostel. 44 Alle Gläubigen waren aber beisammen und hatten alle Dinge gemeinsam; 45 sie verkauften die Güter und Besitztümer und verteilten sie unter alle, je nachdem einer bedürftig war. 46 Und jeden Tag waren sie beständig und einmütig im Tempel und brachen das Brot in den Häusern, nahmen die Speise mit Frohlocken und in Einfalt des Herzens; 47 sie lobten Gott und waren angesehen bei dem ganzen Volk. Der Herr aber tat täglich die zur Gemeinde hinzu, die gerettet wurden.

Apg 4, 32 Und die Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, dass etwas von seinen Gütern sein Eigen sei, sondern alle Dinge waren ihnen gemeinsam. 33 Und mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis ab von der Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade war auf ihnen allen. 34 Es litt auch niemand unter ihnen Mangel; denn die, welche Besitzer von Äckern oder Häusern waren, verkauften sie und brachten den Erlös des Verkauften 35 und legten ihn den Aposteln zu Füßen; und man teilte jedem aus, so wie jemand bedürftig war.

Wir lesen hier, dass die ersten Anhänger des Weges in Gütergemeinschaft lebten, also gemeinsam einen Haushalt bestritten. Sie teilten alles, das ganze Hab und Gut kam allen zugute. Heute sind wir in der Christenheit weit weg von diesem Gemeindebild. Denominationen gibt es wie Sand am Meer, aber fast alle beschränken sich auf wöchentliche Zusammenkünfte in eigens dafür gemieteten Räumlichkeiten. Man gibt bzw. hört eine Predigt, passend zur Jahreszeit, danach gibt es noch Kaffee und Kuchen. Wir haben auch diese Erfahrungen in den verschiedensten Gemeinden gemacht. Doch das war uns zu wenig. Die Corona-Plandemie war der Katalysator, um aus der Vereinzelung herauszukommen und dem Leben mit Yeshua (Jesus) als Lebensabschnittsgefährten den Kampf anzusagen. Denn betreffs der Nachfolge steht auch folgendes geschrieben:

Lk 14,33 So kann auch keiner von euch mein Jünger sein, der nicht allem entsagt, was er hat.

Mt 19,21 Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach!

Also haben wir das "Ich, Meiner, Mir, Mich" verlassen und dienen einander. Die Gesinnung, die Paulus im Philipperbrief beschreibt, wollen wir als Frucht hervorbringen:

Phil 2, 1 Gibt es nun [bei euch] Ermahnung in Christus, gibt es Zuspruch der Liebe, gibt es Gemeinschaft des Geistes, gibt es Herzlichkeit und Erbarmen, 2 so macht meine Freude völlig, indem ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und auf das eine bedacht seid. 3 Tut nichts aus Selbstsucht oder nichtigem Ehrgeiz, sondern in Demut achte einer den anderen höher als sich selbst. 4 Jeder schaue nicht auf das Seine, sondern jeder auf das des anderen.

Und erkannt werden, wollen wir an dem, was Yeshua seinen Jüngern aufträgt:

Joh 13, 34 Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr einander lieben sollt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt. 35 Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.

Und die Liebe zueinander in der täglichen Praxis umgesetzt, bedeutet:

Gal 6,2 Einer trage des anderen Lasten, und so sollt ihr das Gesetz des Christus erfüllen!

Hört sich das alles nicht nach Selbstaufgabe an?! HalleluYAH, so ist es. Der alte selbstsüchtige Mensch muss sterben, damit wir als eine neue Schöpfung leben.

Was uns zusammengeführt hat, ist aber nicht nur das Bild der Jerusalemer Urgemeinde in der Apostelgeschichte, sondern auch Gottes heiliges Gesetz, die Torah (fünf Mose-Bücher), wie sie der zweitwichtigste Prophet nach unserem Herrn und König Yeshua aufgezeichnet hat. Wir können alle bezeugen, der Allmächtige hat seine Torah in unser Innerstes gelegt, wovon der erneuerte Bund in Jeremia schreibt:

Jer 31, 31 Siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da ich mit dem Haus Israel und mit dem Haus Juda einen neuen Bund schließen werde; 32 nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern schloss an dem Tag, da ich sie bei der Hand ergriff, um sie aus dem Land Ägypten herauszuführen; denn sie haben meinen Bund gebrochen, obwohl ich doch ihr Eheherr war, spricht der HERR. 33 Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel nach jenen Tagen schließen werde, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Innerstes hineinlegen und es auf ihre Herzen schreiben, und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein.

Zusammengefasst kann man sagen, wir wollen nach Psalm 133 (Hineh Ma Tov) leben, der spricht:

Ps 133, 1 Siehe, wie fein und wie lieblich ist’s, wenn Brüder in Eintracht beieinander wohnen!

Diese Eintracht findet man in der Christenheit kaum vor, dabei wohnt man noch nicht einmal Tür an Tür. Dabei war doch das Gebet unseres Meisters für seine Jünger:

Joh 17, 11 Und ich bin nicht mehr in der Welt; diese [die Jünger] aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, gleichwie wir! ... 20 Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben werden, 21 auf dass sie alle eins seien, gleichwie du, Vater, in mir und ich in dir; auf dass auch sie in uns eins seien, damit die Welt glaube, dass du mich gesandt hast.

Lk 18, 8 Doch wenn der Sohn des Menschen kommt, wird er auch den Glauben finden auf Erden?

Glaubst du? Wir laden jeden dazu ein, sich uns anzuschließen, vielleicht erst einmal zu einem Kennenlern-Shabbat oder ein Wochenende, eine Woche oder für die verbleibende Zeit, bis Yeshua wiederkommt.

Maranatha!